Auf unserer Südschwedentour im Sommer 2017 haben wir den Entschluss gefasst, 2018 mit dem Bulli bis zum Polarkreis zu fahren. Unnötigerweise endete die Tour im letzten Jahr mit einem Getriebeschaden. Von Flensburg aus wurde der VW Bus T3, Baujahr 1986, mit Hilfe des ADAC wieder nach Hause gebracht. Ein Jahr ist vergangen und der Bus steht noch immer unrepariert vor der Haustür. Zunächst sah es danach aus, als ob wir die geplante Skandinavientour nicht starten können.
Kurzfristig haben wir dann aber umgeplant und unseren VW Bulli T2a namens „Freddy“, Baujahr 1970, in ein Reisemobil verwandelt. Freddy hat Deutschland nie verlassen, es wird seine erste Auslandsreise.
....kurz vor der Abfahrt unserer Bullitour 2017.
Wir freuen uns, wenn Ihr uns auf unserer aktuellen Tour begleitet.
Wir halten Euch täglich auf dem Laufenden.
28.Juni 2018 21:47
Der Bulli ist gepackt und wir setzen uns jetzt in Bewegung.
29.Juni 2018 09:14
Nach ein paar Stunden Nachtfahrt, haben wir die erste Nacht im Bulli auf einem Rastplatz in Neumünster verbracht.
Gefrühstückt wird bei McDonald, dann wird der Bulli betankt und weiter geht es in Richtung Flensburg.
29.Juni 2018
Über die Europastrasse erreichen wir Frederikshaven gegen 19:45, wir haben noch etwas Zeit, bis das die Fähre nach Göteborg ablegt.
um 00:15 Uhr ist es dann soweit, die Stena Jutlandica legt ab und erreicht den Hafen von Göteborg planmäßig um 03:15 Uhr
Freddy kurz vor dem Boarding und Ankunft in Göteborg
30.Juni 2018
Nach der ersten Übernachten in einem Waldstück bei Trollhättan, haben wir feststellen müssen, dass der Wasserkanister ausgelaufen ist, somit wurden 12 Liter Wasser im Stauraum des Bulli verteilt. Dank der warmen Sonne, war alles schnell getrocknet. Beim Frühstück hatten wir unsere erste Elchsichtung hier in Schweden, aber leider keine Kamera zur Hand. Durch das Fernglas konnten wir vom Frühstückstisch aus, eine Elchkuh mit ihrem Kalb beobachten.
Die erste Übernachtung in Trollhättan, die nassen Klamotten müssen vor der Weiterfahrt erst einmal trocknen
In Sunne planen wir unsere zweite Übernachtung auf einer Anhöhe, mit einem Ausblick auf dem See Fryken. Sunne ist ein Ort in der schwedischen Provinz Värmland.
01.Juli 2018
Wir fahren weiter entlang der E45 nach Mora, in einem Waldstück bei Orsa, ca. 10 Kilometer von Mora entfernt, finden wir eine Bleibe für die Nacht. Mora ist eine Gemeinde in der historischen Provinz Dalarna. Auf dem Weg nach Orsa konnten wir ungewöhnlich nahe einen Polarfuchs mit Beute beobachten und fotografieren.
02. Juli 2018
Auf dem Weg nach Svenstavik, erleiden wir unsere erste Panne, das linke Hinterrad hat auf einer endlosen Schotterstraße die komplette Luft verloren. Nach dem Radwechsel geht die Fahrt weiter. In Svenstavik übernachten wir heute auf dem Berg Hoverberg. Vom 548 meter hohen Berg, haben wir eine tolle Aussicht auf dem Storsjön. Im See soll, einer Sage nach, ein Ungeheuer leben, das Störsjöodjuret.
Von einem Aussichtsturm aus, haben wir die Möglichkeit, nach dem Ungeheuer zu suchen, natürlich ohne Erfolg.
03. Juli 2018
Östersund ist eine schöne Stadt in der Provinz Jämtland, die Stadt hat knapp 50.000 Einwohner und liegt ungefähr in der Mitte des Sees Storsjöhn. Bevor wir unseren zweiten unfreiwilligen Stopp mit unserem Bulli in dem knapp 80 Kilometer entfernten Fyras erleben müssen, lassen wir in Östersund unseren defekten Reifen reparieren. In Fyras auf dem Weg zu unserem Nachtquartier, setzt dann der Motor aus, schnell konnten wir die Ursache ermittelt und nach dem Austausch der Zündkontakte weiterfahren. Direkt am See Fyrsjön schlagen wir unser Lager auf. Heute wird zum ersten Mal auf unserer Reise gegrillt.
Mit dem Bulli zum Polarkreis
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